Start-ups besitzen eine wichtige Schlüsselrolle, wenn es darum geht, Ergebnisse aus der Forschung in die Anwendung zu überführen. Viele innovative Ansätze in den Quantentechnologien und der Photonik entstehen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Wenn sich aus den hochspezialisierten Forschungsgruppen Unternehmen ausgründen, ist dies ein effektiver Ansatz, die grundlagenspezifischen Lösungen auf den Markt zu bringen und weiterzuentwickeln.
Die Fördermaßnahme „Enabling Start-up – Unternehmensgründungen in den Quantentechnologien und der Photonik“ stärkt solche Vorhaben und unterstützt vor allem kooperative Zusammenschlüsse aus einem Start-up und einer Hochschule oder Forschungsinstitution.
Förderung unmittelbar vor und nach der Gründung
Um Ausgründungen im Bereich der Quantentechnologien und der Photonik optimal unterstützen zu können, sieht die Fördermaßnahme zwei Module vor:
Im optionalen Pilotmodul erhalten die Projektpartner noch vor der Ausgründung die Möglichkeit, an einem technologischen Proof-of-Principle zu arbeiten. Hierfür haben die Verbünde bis zu 18 Monate Zeit. Ist der Nachweis erbracht oder liegt er bereits vor, folgt das Hauptmodul. Dieses unterstützt innerhalb seines 36-monatigen Förderungszeitraumes die bedarfsorientierte Forschung mit dem Ziel einer zunehmenden Marktorientierung und dem Transfer des technologischen Ansatzes in Richtung einer Anwendung.
Das richtige Ökosystem
Um den Erfolg des Produktes am Markt schon in der Entwicklungsphase sicherzustellen, können die Verbundpartner in bestimmten Fällen einen Systemintegrator oder potenziellen Anwender in den Verbund integrieren. Wichtig ist nicht zuletzt auch eine tiefe Einbettung des jeweiligen Entwicklungsvorhabens in ein entsprechendes Forschungsumfeld.
Verlängerte Einreichungsfrist für Projektskizzen: 31. Dezember 2025. Skizzen können durchgehend zur Bewertung eingereicht werden, die Förderung ist ab sofort möglich.
