Gemeinsam mit der Quantentechnologien-Community hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Frühjahr 2018 das Quantum Futur Programm gestartet. Teil des Programms ist der Quantum Futur Award. Mit diesem Preis zeichnet das BMBF herausragende und innovative wissenschaftliche Arbeiten mit deutlichem Anwendungsbezug auf dem Gebiet der Quantentechnologien aus. Der Studienpreis wird in den Kategorien Master- und Promotionsarbeiten ausgeschrieben.
Aus zahlreichen eingegangenen Bewerbungen hat eine Fachjury die jeweils fünf besten Arbeiten ausgewählt. Die Finalistinnen und Finalisten sind nun eingeladen, ihre Arbeiten vor Jury und Öffentlichkeit in kurzen Pitches zu präsentieren. Auf die Erst- und Zweitplatzierten beider Kategorien warten Studienreisen im Wert von 6.000 Euro (1. Platz) bzw. 4.000 Euro (2. Platz).
Finale im Livestream und Publikumspreis
Wie bereits im letzten Jahr findet auch 2021 das Finale des Quantum Futur Awards als Onlineevent statt. Am 26. August ab 15.30 Uhr übertragen wir die Veranstaltung live aus dem BMBF in Berlin. Den Livestream gibt es auf YouTube und Twitter zu sehen.
Live dabei sein lohnt sich in diesem Jahr besonders, denn diesmal ist auch die Meinung des Publikums gefragt: Zusätzlich zu den genannten Jurypreisen wird erstmals der Publikumspreis für den besten Pitch verliehen. Per Onlinevoting können die Zuschauenden direkt während der Veranstaltung für ihre Favoritin oder ihren Favoriten abstimmen.
Fachjury aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft
Die Bewertung der eingereichten Arbeiten übernehmen auch in diesem Jahr wieder renommierte Expertinnen und Experten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Das BMBF wird vertreten durch Prof. Ina Schieferdecker, Abteilungsleiterin „Forschung für Digitalisierung und Innovationen“. Dr. Alexander Regnat, Geschäftsführer der kiutra GmbH, nimmt die Perspektive der Industrie ein. Aus der Forschung sind für die Kategorie Master Prof. Christian Groß (Universität Tübingen und Max-Planck-Institut für Quantenoptik) und für die Kategorie Promotion Prof. Oliver Benson (Humboldt-Universität zu Berlin) Teil der Jury.