Erstellt von Quantentechnologien

Erfolgreicher Auftritt zu Quantentechnologien auf der Hannover Messe

Rundgang auf dem BMBF-Hauptstand: Dr. Michael Förtsch (Q.ANT) erklärt Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger ein Quantengryoskop zur Steuerung von Kleinsatelliten im Orbit. Bild: © VDI TZ

Vom 22. Bis 26. April war das Bundesministerium für Bildung und Forschung mit verschiedenen Formaten zu Quantentechnologien auf der Hannover Messe aktiv. Die in der Forschungshalle 2 präsentierten Innovationen bekommen so industriellen Zugang.

Als wahrer Publikumsmagnet zeigte sich der Gemeinschaftsstand „Your Quantum Future“ mit Projekten aus den BMBF-Fördermaßnahmen Quantum Future Education und Quantum Aktiv. Unter dem Motto „Quantentechnologien zum Anfassen, Staunen und Lernen“ wurden unter anderem Quanten-VR Spiele, Kits zum Aufbau von Quantenexperimenten und Vorführungen mit Exoskeletten angeboten. Das Besondere: die Projekte von ganz verschiedenen Partnern (Unternehmen, Universitäten und Vereine) interagierten als echtes Team und konnten so die Besuchenden bestmöglich betreuen, die aus allen Altersklassen und Branchen kamen und unterschiedlichste Kenntnisgraden mitbrachten.

Vielfältige Anwendungsfelder der Quantentechnologien

Beim Rundgang am Montag erfuhr Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger sowohl auf dem BMBF-Hauptstand als auch auf dem Stand der Q.ANT GmbH, wie mittels Quantensensorik Prothesen mit Nervensignalen und Kleinsatelliten im Orbit gesteuert werden.

Auch am Montag zeigte sich in der Session „BMBF-Verbundprojekte Quantensysteme“ auf der Tech Transfer Conference Stage in Halle 2, wie vielfältig quantentechnologische Anwendungen sind. Die Vortragsthemen reichten von der Quantensensorik in den Bereichen New Space und Krebsdiagnostik bis hin zum Quantencomputing mit gespeicherten Ionen.

Vernetzung und Outreach

Am Dienstag präsentierte sich das Förderprojekt Quantum Ecosystem Deutschland gemeinsam mit dem Quantum Valley Lower Saxony, dem Munich Quantum Valley und QuantumBW auf der Stage. Fazit: das Projekt bietet mit seinen Aktivitätenlandkarten zum Thema Quantencomputing schon jetzt Transparenz in der Forschungsförderung und nutzt die Messe zur Durchführung von Umfragen, um die Projektdaten weiter zu verfeinern.

Auch am Freitag bespielten BMBF-Förderprojekte die Tech Transfer Conference Stage mit gleich sieben Vorträgen und einer Diskussionsrunde zu den Themen Education und Outreach. In der Session „BMBF-Fördermaßnahmen 'Quantum Future Education' und 'Quantum Aktiv'“ bekamen die Zuhörenden tiefere Einblicke in die Forschung der sich am „Your Quantum Future“-Stand präsentierenden Förderprojekte.

Weitere Informationen

Quantum Future Education

Quantum Aktiv – Outreach-Konzepte und Open Innovation für Quantentechnologien

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Viel los am „Your Quantum Future”-Stand, hier an den Exponaten von QuantumMiniLabs und QuFabLabs. Bild: © VDI TZ

Die Diskussionsrunde nach der Session „BMBF-Fördermaßnahmen 'Quantum Future Education' und 'Quantum Aktiv'“ gab tiefe Einblicke in die auf dem „Your Quantum Future“-Stand vertretenden Projekte. Bild: © Hochschule Ruhr West

Prof. Dr. Michael Schäfer von der Hochschule Ruhr West koordinierte mit seinem Team den gesamten Messeauftritt. Bild: ©Hochschule Ruhr West

Großes Interesse an Beratung und den Aktivitätenlandkarten zum Quantencomputing am Stand des Förderprojekts Quantum Ecosystem Deutschland (Q.E.D.) vom Fraunhofer IMW. Bild: ©Quantum Valley Lower Saxony e.V.